Olga Redda, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Regensburg:
„Die Entwicklung bei ams-Osram ist ein Schock. Die Arbeitnehmer:innenvertretung hat immer davor gewarnt, die Zukunftsstrategie des Unternehmens auf einen einzelnen, offenbar unsicheren Kunden auszurichten.
Die Beschäftigten sind jetzt völlig verunsichert. Sie wissen nicht, was das für den Standort Regensburg bedeutet. Was das mit ihrer Zukunft, mit ihren Arbeitsplätzen macht. Ganz davon zu schweigen, dass für das nun offenbar verlorene Projekt viele neue Beschäftigte aufgebaut wurden, die andere, sichere Jobs für die Chance bei ams-Osram verlassen haben.
Betriebsrat und IG Metall fordern jetzt schnell Klarheit, volle Transparenz und Gespräche mit uns über die Anpassungen an die neue Situation.
Wir erwarten, dass uns das Unternehmen vollumfänglich einbindet. Mitbestimmung schützt nicht nur die Beschäftigten, sie hilft auch dem Unternehmen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.“
Zum Artikel der Mittelbayerischen Zeitung.